Wie wirkt THCP auf den menschlichen Körper?

THCP und seine Wirkung auf den menschlichen Körper

Wie wirkt THCP?Neu entdeckt, stellt THCP eine wahre Revolution im Bereich der Cannabinoide dar. Wie wirkt Tetrahydrocannabiphorol genau und welchen Einfluss hat das Hanfprodukt auf den Körper? Sind Nebenwirkungen zu erwarten und wenn ja, welche? Antworten auf diese und weitere Fragen finden Sie hier.

Ein Cannabinoid der Superlative?

Cannabinoide, die als Endocannabinoide bezeichnet werden, bildet der menschliche Körper selbst. Exogene Cannabinoide wie THC, CBD oder eben auch THCP werden von außen in unterschiedlichen Formen zugeführt. Seit langem bekannt, haben Sie vielleicht bereits Erfahrungen mit THC und dessen Wirkweise gemacht. Zwar konnte es bisher nicht wissenschaftlich fundiert bewiesen werden, aber Tetrahydrocannabiphorol wird eine wesentlich höhere psychoaktive Wirkung nachgesagt als der seit langem bekannten Substanz. Ein Umsteigen hierauf kann sich lohnen.

THCP: besser als THC?

THCP, auch in der Schreibweise THC-P bekannt, zählt ebenso wie THC zu den in Cannabis vorkommenden Phytocannabinodien. Ein kleiner, aber wichtiger Unterschied macht die jüngste Entdeckung im Cannoid Bereich aus: THCP soll über eine deutlich stärkere Wirkung verfügen, bedingt durch die längere Kohlenwasserstoffkette. Anhand der ist eine bessere Affinität zu CBI-Rezeptoren im menschlichen Organismus gegeben  

Im direkten Vergleich: THC verfügt lediglich über eine Kohlenstoffkette von fünf Atomen, bei THCP sind es sieben. Damit ist dieses Cannabinoid das einzig bisher bekannte mit einer derart langen Kette. Es dockt dementsprechend besser an CB1- und CB2-Rezeptoren an. Dies erzeugt die stärkere Wirkung auf den Körper, kann jedoch im Umkehrschluss mit umfangreicheren Nebenwirkungen einhergehen, die länger andauern.

Ob HHC Blüten und Cookies, THC oder andere Cannabinoide bisher bevorzugt wurden, THCP Produkte versprechen Ihnen berauschende Erlebnisse. Personen, die noch nie Cannabis in irgendeiner Form konsumiert haben, müssen bei der Dosierung von Tetrahydrocannabiphorol vorsichtig sein und mit einer extrem niedrigen Dosis beginnen. Jeder Mensch reagiert anders auf Cannabinoide und kann gegebenenfalls mit unerwünschten Nebenwirkungen konfrontiert werden. Dies sollten Sie beachten und entsprechend vorsichtig handeln.

Tetrahydrocannabiphorol in geringer Dosierung für medizinische Zwecke geeignet?

THC kann schmerzlindernd wirken, Epilepsie günstig beeinflussen und Übelkeit entgegensteuern. Vor allem unter chronischen Schmerzen leidende Menschen kaufen das Cannabinoid aus diesem Grund zum Lindern ihrer Beschwerden. Das stärkere Tetrahydrocannabiphorol in geringen Mengen könnte ebenfalls Erfolg versprechend in medizinischer Hinsicht sein. Allerdings sind die Forschungen auf diesem Gebiet noch nicht sehr weit fortgeschritten. Sie sollten vor Einnahme das Gespräch mit einem Arzt suchen. Wechselwirkungen mit verschriebenen oder frei verkäuflichen Medikamenten sind nicht ausgeschlossen und Nebenwirkungen können auftreten.

Mögliche Nebenwirkungen von Tetrahydrocannabiphorol

Wie bei Hasch und allen Cannoiden kann es unter der Einnahme von Tetrahydrocannabiphorol zu Nebenwirkungen kommen. Schwindelgefühle, Herzrasen und eine verwaschene Sprache können ebenso auftreten wie Müdigkeit, Blutdruckabfall oder Denkstörungen. Es kann durch gesteigerten Appetit zu einer Gewichtszunahme kommen. Sie sollten jedoch bedenken, dass diese Symptome auftreten können, nicht müssen. Zum anderen hängt es stark von der zugeführten Dosis ab, inwieweit mit Problemen gerechnet werden muss.

Fazit: Ehe Sie lediglich Ihre bevorzugten Tetrahydrocannabiphorol Produkte in den Warenkorb legen, empfiehlt es sich, weitere Cannabinoide wie H4CBD zusätzlich in Erwägung zu ziehen. In Kombination wirken THC und CBD besonders gut bei chronischen Schmerzen und anderen Beschwerden.

 Wichtig ist jedoch auf eine zunächst geringe Dosierung der Substanzen zu achten. Vertragen Sie Tetrahydrocannabiphorol und Konsorten gut, steht dem nichts entgegen, größere Mengen zu konsumieren. Um ganz sicher zu gehen, kann erst einmal ärztlicher Rat eingeholt werden. So lassen sich Risiken minimieren. Zudem wird immer weiter in Richtung Tetrahydrocannabiphorol geforscht, sodass in absehbarer Zeit mit zahlreichen Studien zu rechnen ist. Deren Ergebnisse werden Aufschluss darüber geben, ob das neu entdeckte Cannabinoid auch bei gesundheitlichen Problemen zu Therapiezwecken offiziell genutzt werden kann.



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